Schicksalsbrunnen

Schicksalsbrunnen

Schicksalsbrunnen

Der Brunnen zeigt die Schicksalsgöttin und zwei Liebespaare, die Leid beziehungsweise Freude versinnbildlichen. In der Mitte thront die Schicksalsgöttin mit auf der Mauer liegenden, ausgebreiteten Armen. Ihre Hände sind jedoch geschlossen, da sie das Schicksal der Menschen darin verborgen hält. 

„Aus des Schicksals dunkler Quelle rinnt das wechselvolle Los. Heute stehst du fest und groß. Morgen wankst du auf der Welle.“ Lautet die Inschrift des Brunnens. 

Bei der Allegorie des Leidens, auf der linken Seite, sucht ein verzweifelter Mann Trost im Schoß einer Frau. Rechts trägt der sitzende Mann, zu dem eine Frau glücklich aufschaut, einen Siegeskranz und hält die volle Lebensschale in seiner Hand. Bis 1963 stand der Brunnen vor dem Künstlereingang der Württembergischen Staatsoper.

Standort:
Oberer Schloßgarten, 
Staatstheater, 
Stuttgart-Mitte

Erbaut:
1914: Prof. Karl Donndorf