Paulinen-Brunnen

Paulinen-Brunnen
Ein zum Ausruhen einladendes Oval schließt an seiner Rückseite mit zwei steinernen Sitzbänken ab. In deren Mitte steht ein hoher massiver Unterbau aus Granit mit einer Brunnenschale, die ihr Wasser aus einem Löwenmaul erhält. Der Unterbau trug eine große bronzene Gruppe mit einer wasserholenden Mutter und zwei kleinen Kindern. Nach New York, Zwittau (Svitavy, Tschechien) und Weimar bekam Stuttgart – dank des Verlegers Wilhelm Spemann – den vierten Abguss dieser Gruppe, die von Adolf von Donndorf entworfen worden war. Namenspatin des Brunnens ist Prinzessin Pauline, die Tochter von König Wilhelm II. von Württemberg und spätere Fürstin zu Wied. Die Bronzeplastik wurde im 1. Weltkrieg eingeschmolzen.
Standort:
Rupert-Mayer-Platz,
Tübinger Straße,
vor der Marienkirche,
Stuttgart-Süd
Erbaut:
1898: Entwurf Emil Mayer,
Skulpturengruppe „Mutterliebe“
Professor Adolf von Donndorf
Der Paulinen-Brunnen war unser Brunnenprojekt im Jahr 2007 bis 2008.

Nützliche Links:

Verkündung des neuen Brunnenprojekts



Weimarer Vorbild für verwaisten Donndorf-Brunnen

Blick in die Arbeit des Kunstgießers
